Team der Rettungshundestaffel Salzlandkreis vom ASB-Bundesverband geehrt
Der ASB Landesverband Sachsen-Anhalt freut sich über die Anerkennung, die unsere ehrenamtlichen Rettungshundeteams des ASB-Regionalverbands Salzlandkreis e.V. als "Freiwillige des Monats" von ASB Deutschland erhalten haben.
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Achtung! Bitte alle einmal lächeln und alle bitte still halten! Ein Gruppenfoto mit unseren tierischen Lebensrettern ist immer eine große Herausforderung. Nicht nur für Herrchen oder Frauchen, auch für die Fotografin.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt) -
Mit der Aktion "Freiwillige des Monats" möchte der ASB Danke sagen und seiner Wertschätzung für das aktive Engagement der Freiwilligen besonderen Ausdruck verleihen.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt) -
Christin Vangangelt, Leiterin der ASB-Rettungshundestaffel Salzlandkreis, ist stolz auf die Arbeit ihrer Teams, die jeweils aus Mensch und Hund bestehen. ( v.l.n.r.: Bundesgeschäftsführer Dr. Uwe Martin Fichtmüller, Christin Vangangelt, Matthias Quickert, Landesvorsitzender des ASB in Sachsen-Anhalt )
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt) -
Neben dem Training, welches zweimal wöchentlich stattfindet, galt es heute zusätzlich einen Interview-Marathon zu absolvieren. Und auch das können unsere Rettungshundeteams!
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt) -
Wird eine Rettungshundestaffel alarmiert, geht es meist um vermisste Personen. Senioren, die orientierungslos im Gelände herumirren, Menschen mit suizidalen Absichten oder auch Kinder, die sich verlaufen haben. Dieses Ehrenamt beim ASB fordert viel. Nicht nur Zeit und starke Nerven, vor allem Resilienz, wenn die Leiche eines Vermissten entdeckt wird.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.) -
Gefunden! Dieser Hund ist ein sogenannter „Verbeller“. Der Rüde bleibt bellend bei der „Versteckperson“, bis die Halterin bei ihm und der gesuchten Person eintrifft.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt) -
Nach Ehrungen, Training und Interviews und Medienarbeit wurde noch ein wenig gefeiert.
Foto: I.Schmaus (ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt)
Der ASB-Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. freut sich über die Anerkennung, die unsere ehrenamtlichen Rettungshundeteams des ASB-Regionalverbands Salzlandkreis e.V. als "Freiwillige des Monats" des Arbeiter-Samariter-Bundes erhalten haben. Diese Auszeichnung würdigt den ehrenamtlichen Einsatz dieser besonderen Rettungsteams, die aus Mensch und Hund bestehen und im Ernstfall Leben retten.
Bei der Ehrung, die Dr. Uwe Martin Fichtmüller, Bundesgeschäftsführer des ASB Deutschland e.V., durchführte, wurde die Wertschätzung für die Leistungen der freiwillig Aktiven nochmals deutlich. Er überreichte einen symbolischen Scheck von 500 Euro und betonte die Bedeutung dieser wichtigen Ehrenamtsarbeit für unsere Hilfsorganisation. Der Landesvorsitzende des ASB in Sachsen-Anhalt, Matthias Quickert, brachte zudem jede Menge Leckerlis für die Rettungshundestaffel mit, was vor allem die vierbeinigen Lebensretter sehr freute.
Christin Vangangelt, Leiterin der Rettungshundestaffel, zeigte sich stolz und sehr dankbar im Namen aller Aktiven. Sie erklärte, dass nach dem Eignungstest die Ausbildung ansetzt. Diese umfasst zahlreiche praktische Übungen und theoretische Lehrgänge. Nur so kann die Einsatzfähigkeit sichergestellt werden. Einsätze erfolgen häufig nachts, was Flexibilität und großes Engagement erfordert. "Die Auszeichnung 'Freiwillige des Monats' ist eine Würdigung unserer Leistungen und für alle von uns ein großer Ansporn, weiterhin aktiv zu bleiben", so Christin Vangangelt.
Insgesamt erfordert die Ausbildung zum Rettungshund zwei Jahre intensives Training und eine Zertifizierung, bevor die Hunde und ihre menschlichen Partner im Notfall bzw. bei Alarmierung eingesetzt werden können. Unsere ASB-Superspürnasen sind darauf trainiert, in kurzer Zeit große Gebiete nach menschlichen Gerüchen abzusuchen. Sobald eine vermisste Person gefunden wird, gibt der Hund ein Signal, um die Halter:in zu alarmieren.
Die Rettungshundearbeit beim ASB ist rein ehrenamtlich und kostet viel Freizeit und erfordert viel Mühe und Disziplin. Ehrenamtlich engagieren mit seinem Vierbeiner kann man sich in Sachsen-Anhalt nicht nur beim ASB-Salzlandkreis e.V. , sondern auch beim ASB Magdeburg e.V.