Drei Jahre pauken in der Schule und praktisches Arbeiten auf den Rettungswachen haben sich nun ausgezahlt.
In diesem Jahr konnten 41 Berufseinsteiger:innen ihre Ausbildung an der Landesrettungsschule der DRK- und ASB- Landesverbände Sachsen-Anhalt gGmbH beenden. Am Samstag war feierliche Zeugnisübergabe im Festsaal des K & K in Halle (Saale).
Am 01. September 2015 startete beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Sachsen-Anhalt erstmalig die Berufsausbildung zum Notfallsanitäter:in mit dreißig Auszubildenden. Mit dem Notfallsanitäter ist vor einigen Jahren ein verantwortungsvolles Berufsbild im Rettungsdienst entstanden. Es ist die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Mittlerweile wurden über 1.400 „Lebensretter“ an unserer Landungsrettungsschule ausgebildet.
In diesem Jahr konnten 41 Berufseinsteiger:innen ihre Ausbildung an der Landesrettungsschule der DRK- und ASB- Landesverbände Sachsen-Anhalt gGmbH beenden. Am Samstag war Zeugnisübergabe am Schulstandort in Halle (Saale). Die Erleichterung, der Stolz und die Freude standen den Absolventinnen und Absolventen ins Gesicht geschrieben.
Am Samstag gratulierte der Landesgeschäftsführer Sven Baumgarten den frischgebackenden Notfallsanitäter:innen in Halle: „Nach dreijähriger Ausbildung haben Sie den Berufsabschluss als Notfallsanitäter:in erworben! Herzliche Glückwünsche zu einem tollen Beruf, der höchst anstrengend, aber sicher erfüllend ist“, so Baumgarten.
Die Ausbildungsdauer beträgt insgesamt drei Jahre. Der theoretische Unterricht findet an den beiden Schulstandorten Halle (Saale) und Magdeburg statt. Die praktische Ausbildung erfolgt an den anerkannten Lehrrettungswachen und verschiedenen Kliniken in Sachsen-Anhalt. Ausbildungsbetriebe sind die Rettungsdienste. Der ASB in Sachsen-Anhalt bildet seinen Berufsnachwuchs im Rettungsdienst an den Standorten in Aschersleben, Halle, Magdeburg und Thale aus.