"Notfallpakete" der besonderen Art schnürten die Samariterinnen in Halberstadt für ihre Klienten in der Suchtbetreuung.
Viele Einrichtungen, in denen sozialer Kontakt unumgänglich ist, sind zurzeit geschlossen. So auch die Suchtbetreuung des Arbeiter-Samariter-Bundes in Halberstadt. Doch gerade in dieser Zeit, ist das Kontakthalten wichtiger denn je.
Kontakthalten in Corona-Zeiten bedarf Einfallsreichtum mit dem nötigen Sicherheitsabstand. Beim ASB in Halberstadt gibt es seit vier Wochen eine Notbetreuung für die Klienten der Suchtbetreuung in Form von Spaziergesprächen und regelmäßigem Telefonkontakt.
Überaus dankbar nehmen die Klienten dieses Angebot an und fühlen sich weiterhin umsorgt und betreut trotz Kontaktsperre. Wöchentlich gibt es kleine Aufmerksamkeiten, zum Beispiel Beschäftigungsangebote, die der Postbote bringt. In dieser Woche nun gab es ein „Notfallpaket“ der besonderen Art: Ob Mundschutz, Tütensuppe, Schokolade oder das allgegenwärtige Toilettenpapier - alles dabei! Und etwas (auf)wachsen sehen, was durch eigene Hände wächst und gedeiht, dass können die Klienten der Suchtbetreuung ebenso. Mit Sicherheit verfügt der eine oder andere über einen "grünen Daumen".
Helden in der Krise: Das sind unsere Samariterinnen und Samariter des Regionalverbandes Halberstadt / Wernigerode e.V.!