Von einer letzten Reise an die Ostsee, einem Regenbogen der Hoffnung gibt und einer Fahrt im Riesenrad hoch über den Wolken.
Seit zwei Jahren rollt der blaue Wunscherfüller durch Sachsen-Anhalt und manchmal über die Landesgrenzen hinaus und hilft dabei, einen der letzten Tage des Lebens mit Freude und Glück verbringen zu können.
Am 22.10.2020 berichtete die Mitteldeutsche Zeitung über eine ganz besondere Wunschfahrt ans Meer.
Lesen Sie den gesamten Artikel hier. (Mitteldeutsche Zeitung, Torsten Adam)
Im Sommer 2018 wurde er mit Tatendrang, Optimismus und Herzblut durch die ASB-Gliederungen in Sachsen-Anhalt gemeinsam angeschoben: Der Wünschewagen - Letzte Wünsche wagen. Seither fährt er Menschen, die sich am Ende ihres Lebens befinden, an ihren persönlichen Wunschort in ganz Deutschland. Viele Fahrgäste möchten noch einmal in ihre alte Heimat oder zu den Plätzen der Kindheit. Aber auch ein Zoobesuch oder den Lieblingsstar treffen sind Wünsche, die erfüllt werden.
Projektkoordinatorin Luisa Garthof: „Jede unserer Wunschfahrten ist einzigartig und äußerst emotional. Denn Gefühle und Empfindungen in der finalen Lebensphase sind tief berührend, manchmal unvorhersehbar und bewegen nicht nur den Wünschenden.“
Das rein ehrenamtlich getragene Angebot wird ausschließlich durch Spenden und freiwillige Zuwendungen finanziert. Damit diese außergewöhnliche palliativ-begleitende Arbeit des ASB in Sachsen-Anhalt auch in den kommenden Jahren letzte Wünsche erfüllen kann, sind Geld- und Sachspenden weiterhin notwendig.