Corona-Krise, Hitzewellen, Hochwasser oder Starkregen: Unser ASBiber zeigt, worauf es in Notlagen ankommt.
Erste Hilfe mit Selbstschutzinhalten, kurz EHSH genannt, heißt ein neues Programm, das der ASB in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) entwickelt hat und das jetzt an den Start geht.
In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu Situationen, die die Gesellschaft stark gefordert haben. Dabei wurde deutlich, dass viele Menschen nicht ausreichend vorbereitet sind, um sich im Katastrophenfall vorrübergehend selbst zu versorgen.
Hochwasser, Unwetter, Pandemien oder eine Evakuierung wegen eines Bombenfundes. Wie kann ich mich darauf vorbereiten? Was kann ich tun, um mir und anderen in diesen Extremsituationen zu helfen? Das und mehr können interessierte Bürger in den neuen Kursen des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) lernen.
„Vom Kindergartenkind über den Berufstätigen bis zum Ruheständler: Praktische Fähigkeiten und Wissen in Bereichen der Ersten Hilfe bei Notlagen kann hier jeder lernen, und das kostenfrei“, erklärt Edith Wallmeier, Geschäftsführerin Einsatzdienste und Bildung beim ASB-Bundesverband. „Als EHSH-Zentralstelle freuen wir uns über die Gelegenheit, das gesellschaftlich zunehmend relevante Thema privater Katastrophenvorsorge mit diesem Programm allen Interessierten bundesweit näherbringen zu können.“
Multiplikatoren aus den ASB-Landesverbänden unterstützen außerdem Erzieherinnen und Erzieher in Kitas sowie Lehrer und Schulsanitäter bei der Vermittlung von Wissen für Krisenfälle. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt: Der schlaue „ASBiber“ bringt als Maskottchen die Lerninhalte leicht und spielerisch auf den Punkt - nicht nur für die jüngeren Teilnehmer.
Bis Ende 2024 sollen bundesweit rund 90.000 Menschen aller Altersgruppen in den EHSH-Kursen des Arbeiter-Samariter-Bundes geschult werden. Weitere Informationen zur EHSH beim ASB finden Sie hier.