Frischer Wind im „Spatzennest“: Seit dem 01. Juli 2021 hat unsere ASB-Kindertagesstätte in Halle (Saale) eine neue Leitung!
Die ASB-Kindertagesstätte am Rande der Dölauer Heide hat neue Leiterin. Frau Busch, die in den vergangenen drei Jahren die Leitungsarbeit übernommen hat, bleibt den Spatzen erhalten. Sie geht wieder ganz zurück in die Gruppenarbeit.
Bei der Dienstberatung Anfang des Monats mit allen Mitarbeitern der Einrichtung wurde die wertvolle Leitungsarbeit der vergangenen drei Jahre von Sylvia Busch gewürdigt. Die stellvertretende Landesgeschäftsführerin Yvonne Weniger bedankte sich mit einem Strauß Blumen für die vielen kleinen und großen Aufgaben im Kita-Alltag, die Frau Busch in den letzten, oft schwierigen Monaten mit Lockdown und Abstandregeln, gemeistert hat. Sie bleibt den „Spatzen“ erhalten und wird nun wieder ausschließlich in den Gruppen mit den ihr anvertrauten Kindern arbeiten.
Die Leitung der Kita übernimmt Anne Cierpinski, die bereits Leitungserfahrung mitbringt. Sie wurde von Frau Weniger und den KollegInnen an diesem Nachmittag herzlich willkommen geheißen. Im Namen aller MitarbeiterInnen wünschte ihr Frau Weniger einen optimalen Start im neuen Wirkungskreis, „stets eine vertrauensvolle Zusammenarbeit und vorerst eine schöne Kennenlernzeit“.
Anne Cierpinski, selbst Mutter von zwei Söhnen, freut sich sehr, gemeinsam mit dem Team vom „Spatzennest“, die Herausforderungen des spannenden und abwechslungsreichen Kita-Alltags am Rande der Dölauer Heide anzugehen.
Was sie sich für die ASB-Spatzen wünscht und wie für sie ein perfekter Tag in der Kita aussieht, das hat uns unsere neue Kita-Leiterin Anne Cierpinski verraten.
Was wünschen Sie sich für die ASB-Spatzen im Spatzennest?
Ich wünsche mir, dass die Kinder hier täglich eine schöne Zeit verbringen und sich ganz individuell entwickeln können. Ich möchte, dass die Eltern ihre Kinder gern und mit einem guten Gefühl in unsere Hände geben und wissen, dass sie das pädagogische Team und mich immer ansprechen können. Wir sollten stets familienergänzend arbeiten. Zudem möchte ich, dass alle Mitarbeitenden gern auf Arbeit kommen. Die Zusammenarbeit aller ist mir wichtig. Perspektivisch möchte ich gemeinsam und im Team an der pädagogischen Weiterentwicklung der Einrichtung arbeiten.
Wenn Sie mit einem Zauberstab drei Dinge am "Spatzennest" spontan verändern könnten, welche wären das?
Bisher habe ich noch keine Veränderungswünsche. Die Atmosphäre in der Kita ist sehr angenehm, KollegInnen, Eltern und die Kinder sind mir bisher sehr aufgeschlossen und freundlich begegnet. Der Kita-Alltag ist abwechslungsreich und kindorientiert. Wenn das so bliebe, wäre ich froh. Natürlich wünscht man sich immer einen besseren Betreuungsschlüssel, der optimaleres Arbeiten ermöglicht. Wegwünschen würde ich mir Covid-19, da die Gesundheit eines jeden das Wichtigste ist und die Pandemie sich natürlich auf Kinder, Eltern und Mitarbeiter auswirkt und viele Abläufe und alltägliche Dinge beeinflusst hat und momentan noch beeinflusst.
Wie sieht für Sie ein perfekter Kita-Tag aus der Sicht eines Kindes aus?
Ein schöner Tag in der Kita fängt mit einer freundlichen Begrüßung der ErzieherIn und einer liebevollen Verabschiedung der Eltern an. Nach einem gesunden Frühstück kann ich gestärkt mit dem Morgenkreis starten, in dem der Tag oder geplante Projekte oder Erlebtes besprochen werden. Danach gibt es ausreichend Zeit für freies Spielen, am besten draußen mit meinen Freunden. Wenn ich Lust habe, dann mache ich bei einem pädagogischen Angebot mit, dass meine ErzieherInnen vorbereitet haben. Die Angebote machen mir Spaß und es wird immer etwas Anderes geboten. Mal gehen wir gemeinsam in den Wald und entdecken Pflanzen und Tiere, manchmal singen wir oder basteln oder machen Sport. Im Turnraum gibt es Hengstenberg-Geräte, da kann ich toben und mich ausprobieren. Weil wir ein "Haus der kleinen Forscher" sind, machen wir häufig Experimente und Forschen. Das ist so spannend! Wenn ich nicht mitmachen möchte, ist das in Ordnung. Dann suche ich mir eine Beschäftigung, die mir gerade Freude bereitet. Meine Bedürfnisse werden in der Kita erfüllt. Und wenn ich mal traurig bin, werde ich getröstet. Dann gibt es Mittagessen, danach ruhe ich mich etwas aus. Wenn ich müde bin, schlafe ich. Ansonsten darf ich ein Hörspiel hören oder leise spielen. Nachmittags habe ich nochmal Zeit zum Spielen bis meine Eltern kommen. Die Zeit vergeht immer viel zu schnell, manchmal möchte ich noch länger bleiben.