ASB-Lebensretter vom Regionalverband Salzlandkreis sind Hauptdarsteller der Reportage-Reihe von SAT.1 „Akte 2021“
Insgesamt konnte bei drei Einsätzen gedreht werden. Die Rettungskräfte waren positiv überrascht von der Zurückhaltung, mit der das TV-Team unmittelbar reagierte, wenn am Einsatzort gefilmt wurde und Kranke oder Verletzte die Hilfe des ASB-Rettungsdienstes benötigten.
Es war ein Einsatz der besonderen Art: Am vergangenen Dienstag haben die ASB-Lebensretter vom Regionalverband Salzlandkreis nicht nur Leben gerettet, sondern wurden dabei auch noch Filmstars! Ein Fernsehteam begleitete sie einen Tag lang. Daraus entstand Material für die Sendung „Akte 2021“. Im Mittelpunkt stand die Arbeit des Rettungsdienstes. Angefangen von einem Corona-Schnelltest, dem Schichtwechsel, der Fahrzeugübergabe bis hin zur Alarmierung aus der Leitstelle, dem Einsatz und der Fahrt wieder zurück in die Rettungswache. Die ASB-Lebensretter, beides „Eigengewächse“, denn sie erhielten ihre Ausbildung an der Landesrettungsschule der DRK- und ASB-Landesverbände Sachsen-Anhalt gGmbH, wurden zu Beginn mit Mikrofonen und Body-Cams ausgestattet. Und auch im Rettungswagen wurden am frühen Morgen diverse Kameras durch die Fernsehleute platziert.
Keine der entstandenen Aufnahmen ist somit gestellt. So sollen Situationen, die Umstände und auch Emotionen authentisch wiedergegeben werden. Ob das dem TV-Team aus Leipzig gelungen ist, wird voraussichtlich am 01. März 2021 bei Sat.1 ab 22.20 Uhr in der Sendung "Akte 2021" zu sehen sein.
Insgesamt konnte bei drei Einsätzen gedreht werden. Die Rettungskräfte waren positiv überrascht von der Zurückhaltung, mit der das TV-Team unmittelbar reagierte, wenn Kranke oder Verletzte die Hilfe des ASB-Rettungsdienstes benötigten und sie den Einsatz filmen durften. Alle Patienten wurden über die Dreharbeiten informiert und nur wer einwilligte, wird in der Reportage-Sendung zu sehen sein.
Beeindruckt zeigte sich auch Rettungsdienstleiter Daniel Schweigert, der „seine“ Jungs aus der Rettungswache Schadeleben an diesem Tag separat begleitet hat: „Kameraleute und die Redakteurin haben so agiert, dass sie die Rettungsarbeiten nicht gestört haben. Das TV-Team war absolut gut vorbereitet und hat sehr professionell gearbeitet. Ich bin mir sicher, dass die Reportage unsere Arbeit beim ASB lebensecht darstellen wird“, so der 41-jährige Lebensretter, der seit rund 20 Jahren beim ASB Salzlandkreis tätig ist und mittlerweile dort den Rettungsdienst koordiniert.