Fortbildung der ASB-Erste-Hilfe-Ausbilder durch Landesverband Sachsen-Anhalt organisiert und erfolgreich umgesetzt.
Vermittelt wurden verbandsorganisatorische Änderungen sowie aktuelle Informationen zu notfallmedizinischen Themen und pädagogischen Methoden.
An diesen zwei wunderbar sonnigen, aber kühlen Herbsttagen, trafen sich 15 ASB-Erste-Hilfe-Ausbilder in der Kupferstadt Hettstedt beim Regionalverband Mansfeld-Südharz. Alle zwei Jahre müssen sie ihre „Lehrberechtigung“ aktualisieren. Unter Leitung der beiden jungen Dozenten Phillip Schmidt und Frederic Berger vom ASB-Bundesverband standen verschiedenste Themenbereiche von der Methodik über die Pädagogik bis hin zum Medieneinsatz in diversen Unterrichtsformen im Mittelpunkt. Dafür stellt der Bundesverband eine neue Methodenbox, die sogenannte „Methodenbox 2.0“, zur Verfügung. Diese Powerpoint-Vorlage ist nicht nur eine große methodische und pädagogische Hilfe, sie kann auch durch den Fortbilder selbständig vervollständigt werden, beispielsweise durch eigene Fotos oder eigene praktische Inhalte. Denn: Etwas zu verstehen und etwas erklären zu können ist nicht dasselbe! Und wie funktioniert Lernen am besten? Natürlich durch anschauliche Beispiele und durch neue, kreative Lernideen. Und genau solche kreativen Lernideen finden sich in der aktuellen ASB-Methodenbox. Angelehnt an den TV-Gameshow-Klassiker „Jeopardy!“ sind auf 30 Antworten die korrekten Fragen zu formulieren. Dieses ASB-Antwort-Frage-Spiel wird sicher jede noch so eintönige Unterrichtseinheit auflockern und das Lernen erleichtern. Genauso wie der Kinderzimmer-Klassiker: "Ich packe meinen Koffer und nehme mit....". Hier in Abwandlung "Ich packe meinen Verbandkasten und nehme mit....".
Selbstverständlich wurden auch Fachinformationen zu aktuellen Themen, wie einer modernen Wundversorgung oder Neuerungen beim Anlegen eines Druckverbandes erklärt und am „lebendigen“ Beispiel erläutert.
Nach der zweitägigen Lehrkräftefortbildung „Breitenausbildung F19“ konnten alle Teilnehmer und die beiden Dozenten eine positive Bilanz ziehen:
Ein umfangreiches Verständnis für neue Lernmethoden konnte geschaffen werden und wurde von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Fortbildung aus dem gesamten Bundesgebiet als Bereicherung aufgefasst. Alle freuen sich, nun bestens vorbereitet und gewappnet all ihre „Schüler“ fit für die Erste-Hilfe in den Alltag entlassen zu können.