Hilfe, wo sie gebraucht wird! ASB Magdeburg kümmert sich um die Menschen aus der Ukraine. Helfende betreuen und begleiten sie.
Der ASB-Regionalverband Magdeburg e.V. leistet Ukraine-Nothilfe unter der Leitung der Landeshauptstadt und in Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen in einer Notunterkunft und stellt Wohnraum für Geflüchtete zur Verfügung.
Seit über einer Woche sind Freiwillige des ASB-Katastrophenschutzes Magdeburg im Einsatz, um den Menschen aus der Ukraine ihr Ankommen in Deutschland zu erleichtern. Gemeinsam mit dem DRK-Katastrophenschutz, der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., der DLRG und dem Malteser Hilfsdienst wurde die Hermann-Gieseler-Halle als Unterkunft für Geflüchtete eingerichtet. Dort ist momentan der erste Anlaufpunkt für die Menschen aus dem Kriegsgebiet. Ehrenamtliche vom Katastrophenschutz und des Sanitätsdienstes helfen bei der Logistik, der Absicherung und der medizinischen Erstversorgung der Kriegsflüchtlinge.
Der ASB-Regionalverband Magdeburg e.V. arbeitet zudem im Einsatzstab von Stadt und Feuerwehr mit und hat in den vergangenen Tagen bereits die Einsatzleitung vor Ort übernommen. Und das Hand in Hand mit allen anderen Hilfsorganisationen und Ehrenamtlichen, damit die zum Teil traumatisierten Flüchtlinge genau die Hilfe bekommen, die sie aktuell brauchen.
Weitere Messehallen werden derzeit vorbereitet. Auch dort wird der ASB Magdeburg wieder mit vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern anpacken.
Im Rahmen seiner Ukraine-Nothilfe stellt der ASB-Regionalverband Magdeburg e.V. zudem fünf Wohnungen aus dem eigenen Bestand zur Verfügung. Die Wohneinheiten werden momentan vorbereitet und eingerichtet, eine längerfristige Unterbringung ukrainischer Familien ist somit gewährleistet.
In Kooperation mit der Freiwilligenagentur Magdeburg werden Sachspenden (Möbel, Küchen, Herde, Waschmaschinen, Geschirr, Bettzeug) gesammelt und die Anlieferung koordiniert, damit es den Menschen nach der strapaziösen Flucht vorerst an nichts fehlt und sie erst einmal ankommen können.