Dienstjubiläum in der stationären Altenpflege! Gabi Medoch hat beim ASB in Magdeburg vor 25 Jahren noch einmal neu angefangen.
Was für eine Überraschung, als Bettina Klinger, Leiterin des Seniorenzentrums „Florian-Geyer-Straße“, zum Dienstjubiläum gratulierte und Gabi Medoch Blumen und das Prämienschreiben überreichte.
Da war Schwester Gabi, wie sie von allen genannt wird, baff. Irgendwie sind die 25 Jahre wie im Flug vergangen.
Die Magdeburgerin freute sich sehr über die Anerkennung und hat damit nicht gerechnet. „Der ASB ist ein guter Arbeitgeber“, lobt sie den Verband und erinnert sich an ihre Anfangszeit. Damals, 1995, als ihren Job als Erzieherin verlor, fing sie als Mitarbeiterin in der Beschäftigungstherapie an und hat ab und an auf den Wohnbereichen ausgeholfen, „Das kam ganz gut an, irgendwie hab ich mich gut geschlagen“, erzählt die 57-Jährige. Sie bekam das Angebot, die Ausbildung zur Altenpflegerin berufsbegleitend zu absolvieren. „Da bin ich nochmal vier Jahre zur Schule gegangen und hatte mit 40 mein Examen in der Tasche. Der ASB hat mich dabei die ganze Zeit unterstützt.“
Rückblickend betrachtet, sei das wohl Fügung gewesen, erzählt sie. Denn: „Ich bin da gelandet, wo ich hingehöre.“ Dass die Arbeit in der stationären Pflege herausfordernd ist, stimme. Dennoch liebt sie ihren Job, die Arbeit mit den Menschen. „Ich mach das immer noch sehr gerne. Man könnte sagen: Der Beruf ist meine Berufung“, so Schwester Gabi.
(Text N. Bosold, RV Magdeburg)