Arbeiter-Samariter-Bund

Senioreneinrichtungen beim ASB: Bernburg-Anhalt Halberstadt/Wernigerode Halle/Bitterfeld Magdeburg Saalekreis-Süd ASB-Senioreneinrichtungen Mehr als nur ein Platz zum Wohnen Miteinander, damit es besser geht beim ASB in Bernburg In Bernburger Pflegeheimen finden regelmäßig Treffen mit Verwandten und Angehörigen statt. Denn für sie stellt sich oftmals die Frage, wie mit dem jeweiligen Krankheits- bild umzugehen ist. Wie helfe ich und welche Probleme können auf mich zukommen? Wie kommuniziere ich mit Demenzkranken und wo finde ich Antworten? Über solche und andere Fragen wird diskutiert und informiert. Die drei Initiatoren, Michael Fritzsching, Heimleiter beimASB in Bernburg, Chefarzt Dr.med. Hagen-Torsten Schmidt, u.a. Spezialist der Gerontopsychiatrie und Sozialarbeiterin Uta Gross, beide vom Salus gGmbH Fachklinikum Bernburg, setzen sich mit den Angehörigen auseinander. Für Michael Fritzsching ist nicht nur die Einbindung der Angehörigen in den Alltag Pflegebedürftiger wichtig. Er hat im Rahmen von Aufnahmegesprächen die Erfahrung gemacht, wie wertvoll es ist, den Pflegebedürftigen selbst mit einzubin- den und ihn so mit seinen Ängsten nicht allein zu lassen. „Eine Gesprächskultur, die Angehörige und Betroffene vereint, löst Probleme und klärt auf“, so Fritzsching. „Wir möchten Ängste und Sorgen nehmen und bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite stehen.“ Der ASB in Sachsen-Anhalt hilft die Selbstständigkeit im Falle einer Pflegebedürftigkeit zu erhalten. Angehörige werden intensiv in die Betreuung mit eingebunden, niemand wird mit seinen Sorgen allein gelassen Palliativkräfte des ASB halten die Hand und begleiten würdevoll In ASB-Einrichtungen werden Pflegebedürftige und ihre Angehörigen kompetent und zuverlässig versorgt, beraten und begleitet. Die steigende Lebenserwartung der Bewohner erfordert in stationären Einrichtungen eine intensivere Pflege, vor allem in der letzten Lebensphase. Im Pflegeheim des Regionalverbandes Saalekreis-Süd betreut die examinierte Krankenschwester Grit Radack Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Schmerzen, Angst, Atemnot oder auch Verwirrung Sterbender zu lindern, das steht für sie im Mittelpunkt der Palliativpflege. „Jeder Lebende ist ein Sterbender und jeder Sterbende ein Lebender“, so Grit Radack, die darauf achtet, dass die ihr anvertrauten Personen „immer noch sowas wie Alltag“ erleben. Das Pflegeheim in Bad Dürrenberg arbeitet eng mit demAmbulanten Palliativzentrum Saalekreis GmbH zusammen. Dort steht ein Team aus erfahrenen Ärzten den Samariterinnen und Samaritern zur Seite. Die Mitarbeiter sind speziell geschult auf dem Gebiet der Versorgungen von Schwerstkranken und Sterbenden. Für Grit Radack ist „Jeder Lebende ein Sterbender und jeder Sterbende ein Lebender.“ Magdeburger Wohnungsbaugesellschaft Wobau errichtet für ASB-Wohnprojekt barrierefreies Mehrfamilienhaus Bis Ende 2021 sollen in der Magdeburger Bundschuh- straße insgesamt 38 seniorenfreundliche Wohnungen entstehen. Das Mehrfamilienhaus imWohnquartier Friedenshöhe entsteht im Rahmen einer Kooperation zwischen der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg (Wobau) und demASB. „Mit dem Neubau barrierefreier, seniorenfreundlicher Wohnungen in un- mittelbarer Nähe zu unserem Pflegeheim in der Florian- Geyer Straße 55 und unserem barrierefreien Wohnen in der Astonstraße 62 werden wir das Angebot für seniorengerechtes Wohnen im Stadtteil Friedenshöhe erweitern“, freut sich Antje Ruddat, Geschäftsführerin beim Regionalverband. A. Ruddat bei der Grundsteinlegung des Neubaus für Senioren. 17