Arbeiter-Samariter-Bund
Gut leben im Alter Ambulante Pflege mit Frauenpower in der Altmark Im Gespräch mit den Pflegedienstleiterinnen Eileen und Jeanette vom ambulanten Pflegedienst in Tangerhütte. Zwei Samariterinnen, die für ihren Beruf leben. Was zeichnet moderne ambulante Pflege aus? Schwester Eileen: Der Beruf ist sowas wie Bestimmung. Man geht darin auf, um das zu geben, was man später selber gern erhalten möchte. Schwester Jeanette: Ich glaube, dass es das Wichtigste ist, den Pflegeberuf zu lieben. Mein Anspruch ist, später selbst so gepflegt zu werden, wie ich die mir Anvertrauten pflege. Was sind alltägliche Hürden, die es zu bewältigen gilt, wenn man Menschen unterstützt, betreut und pflegt? Schwester Eileen: Es geht mittlerweile viel zu viel Arbeitszeit für die gesamte Dokumentation drauf. Das ist eigentlich die Zeit, die ich viel lieber sinnvoll und pflegend am Patient einsetzen würde. Schwester Jeanette: Schlechte Laune gibt es bei mir nicht. Sobald ich an der Tür stehe lächle ich, ganz egal wie es mir geht. Dieses Lächeln überträgt sich sofort. Der viele Schreibkram, die Bürokratie, stört mich aber auch. Was treibt Sie an? Was lieben Sie an ihren Beruf? Schwester Eileen: Wir arbeiten nicht nach Stoppuhr, das gibt uns die Freiheit, auf unsere Pflegebedürftigen einzugehen. Wenn es nötig ist, kann ich mir die Zeit nehmen und Zuhören und auch mal die Hand halten. Das ist für mich wichtig und bedeutet mir, aber auch den älteren Menschen, sehr viel. Schwester Jeanette: Ja, da gebe ich Eileen vollkommen Recht. Wir lieben, was wir tun, wir tun es aus Leiden- schaft und haben alle ein „Helfersyndrom“. Ein Lächeln unserer Klienten ist das Schönste, was uns bei der täglichen Arbeit antreibt. Warum sollte ich mich als Pflegebedürftiger für den ASB-Pflegedienst in der Altmark entscheiden? Was ist das Besondere? Schwester Eileen: Hilfebedarf entwickelt sich meistens nach und nach, von der Erledigung einfacher Haushalts- aufgaben, bis hin zur anspruchsvollen und umfangreichen Pflege sind wir für unsere Klienten da. Auch für pflegen- de Angehörige bieten wir Unterstützung nach Maß. Schwester Jeanette: Wir begleiten von Anfang an, sind liebevoll, herzlich und professionell. Zusätzlich übernehmen wir Apothekengänge, gehen zur Post und machen andere alltägliche Besorgungen. Das ist für uns selbstverständlich. Weitere Angebote: Seniorentreff, Mittagstisch und Essen auf Rädern aus hauseigener Küche, Hauswirtschaft. Ambulante Pflege beim ASB: Altkreis Quedlinburg Bernburg-Anhalt Halberstadt/Wernigerode Halle/Bitterfeld Magdeburg Saalekreis-Süd Altmark Salzlandkreis Für Schwester Jeanette ist das Lächeln der zu Pflegenden der Grund, weshalb sie ihre Arbeit so liebt. Schwester Eileen nimmt sich Zeit und geht auf die Bedürfnisse ihrer Klienten ein. 14
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